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středa 17. června 2015

Sudetendeutsche Landsmannschaft in Böhmen, Mähren und Schlesien beunruhigt durch die Berichte aus München

Tomáš Pecina: "Verantwortliche sollten sich vor aller Öffentlichkeit entschuldigen oder zurücktreten". SL München lassen die Vorwürfe kalt: "Am Ende werden wir Recht bekommen". Witikobund: "Sudetendeutsche von Seehofer diffamiert"
Der "Schirmherr" der sudetendeutschen Volksgruppe, Bayerns
Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) wußte von dem Sachverhalt offenbar 
sehr gut Bescheid. Foto: Ralf Roletschek / Wikipedia
Mit großer Beunruhigung vernimmt die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Böhmen, Mähren und Schlesien, eingetragener Verein, die Berichte über die Ablehnung des Registrierungsantrages zur Satzungsänderung des bundesdeutschen Vereines Sudetendeutsche Landsmannschaft Bundesverband e. V., zu dessen Zielsetzungen sich der tschechische Verein in seiner Satzung grundsätzlich bekennt.

sobota 23. května 2015

Gründer der neuen SL Pecina: Tschechen werden nach Rückgabe des sudetendeutschen Eigentums vom tschechischen Staat vollends entschädigt

Tomáš Pecina spricht in einem Interview Tacheles zum Thema 
Entschädigung und Eigentumsrückgabe
Geht es nach den Vorstellungen des Aktivisten Tomáš Pecina, des Gründers der neuen Sudetendeutschen Landsmannschaft in Böhmen, Mähren und Schlesien, so führt der Weg einer aufrichtigen Aussöhnung zwischen den beiden Völkern nicht an der Rückgabe des nach 1945 geraubten sudetendeutschen Eigentums bzw. dessen materieller Entschädigung vorbei. Pecina begrüßte zwar in einem Interview die erst am Dienstag von der Brünner Stadtverwaltung beschlossene „Erklärung der Versöhnung“, in der das offizielle Brünn „aufrichtig die Ereignisse vom 30. Mai 1945“ – sprich die Vertreibung der deutschen Bevölkerung der Stadt und den darauffolgenden Todesmarsch – „bedauert“. Eine aufrichtig gemeinte „Entschuldigung“ müsse jedoch logischerweise auch weitere konsequente Taten folgen lassen, und nur bei der Versöhnungserklärung dürfe es nicht bleiben, meinte hierzu Pecina.

neděle 19. dubna 2015

Tomáš Pecina: „Wichtigster Wendepunkt nach 70 Jahren deutsch-tschechischer Beziehungen“

Pecinas Rede auf der Hauptversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Böhmen, Mähren und Schlesien (Prag, 8. April 2015)
Zum Abschluß der Hauptversammlung am 8. April in Prag stellten sich die 
Gründer des Vereines den Fragen der anwesenden Pressevertreter sowie der 
erschienenen Gäste. Als Gast dieser Veranstaltung erschien Felix Vogt-Gruber
der stellvertretende Landesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft 
Bayern (links), rechts von ihm die Vereinsgründer Tomáš Pecina
Wolfgang Habermann und Jan Šinágl. Foto: L. Beer
Meine lieben Mitglieder der Sudetendeutschen Landsmannschaft!
Liebe Freunde!
Sehr verehrte Gäste!

Ich gehöre jener Generation an, für die es einer der wichtigsten, öffentliche Belange betreffenden Höhepunkte bzw. eines der stärksten Momente des Lebens war, als an einem regnerischen Herbsttage Ende November 1989 am Prager Sommerberg ein Liedermacher – damals ein Emigrant – Jaroslav Hutka mit seiner Gitarre aufgetreten ist und ein Lied davon sang, was denn auf dieser Welt das Schönste, das Beste, das Ödeste und das Mächtigste wäre – Sie alle dürften dieses Lied kennen und werden sich an dieses Stück sicherlich noch erinnern können.

Zielsetzungen der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Böhmen, Mähren und Schlesien: Aufhebung der Beneš-Dekrete, Wiedergutmachung und Schadenersatz

Česká verze ZDE
Außerdem ein Recht auf Wiedererlangung des Eigentumsrechtes und auf die Verleihung der tschechischen Staatsbürgerschaft
Kompletter Text der Satzung HIER (PDF-Datei zum
Herunterladen). Verze v češtině ZDE (PDF ke stažení)

Das Grundziel der Tätigkeit des Vereins ist die Unterstützung der Völkerverständigung, mit besonderem Blick auf eine Verständigung zwischen Tschechen und Deutschen. Die Vereinsmitglieder teilen die Überzeugung, daß das Hunderte von Jahren bestehende Zusammenleben des tschechischen und deutschen Bevölkerungsteiles auf dem Territorium von Böhmen und Mähren für beide Völker eine Bereicherung war, und man das Vermächtnis nicht einfach aufgeben oder selbigem auf Grund der Ereignisse der letzten 100 Jahre entsagen kann.